zu den bildern

 

zu den Bildern von Peter Aegerter

kannenfeldstrasse 34a - 4056 basel - schweiz - phone: 0041 (0)61 321 55 69
mail:
peter.aegerter@hispeed.ch

Peter Aegerter hat in seinen Bildern eine neue und sehr intensive Einung von Form und Farbe verwirklicht.
Die Form besteht aus einfachsten geometrischen Strukturen: Vertikalen, Horizontalen, Diagonalen, Scheiben und Kreisen. Die Farben geben keine differenzierten Tonwerte im Sinne einer "peinture", sondern geben den klar abgegrenzten Grundausdruck von Farbräumen. Sie sind Existenzformen der Welt und treten deshalb in gleichmässig durchgehaltenen Flächen auf. Der Zusammenklang solcher Formen und Farben erzeugt Klarheit und Ruhe.

gez. Dr. Fritz Usinger

 

Die Realität der Fläche mit dem räumlichen Sehen des Menschen in Einklang zu bringen:
Dies war seit dem Kubismus ein Hauptproblem der Malerei.
"Das Zurücktreten und das Vordringen der Formelemente dehnt die Grundfläche nach vorn zum Beschauer, und nach hinten, in die Tiefe, in der Art aus, dass die Grundfläche
  wie eine Ziehharmonika in beiden Richtungen auseinandergezogen wird. Diese Kraft besitzen in starkem Masse die Farbelemente." aus "Punkt und Linie zur Fläche " Kandinsky 1926.
Diesen Satz nimmt Peter Aegerter gewissermassen beim Wort. Seine Bildobjekte sind Raumentwürfe. Sie entstehen aus vorgezogenen Flächenteilen , sind
  nicht multilateral, sondern fordern einen festen Standpunkt des Betrachters. Die räumliche Suggestion der Farben wird zum mechanischen Impuls, zerschneidet die Fläche und schiebt reale Farbformen in verschiedenen Raumzonen nach vorn.
Die Ziehharmonikawirkung erreicht Aegerter auf seine persönliche, eher lyrische als dramatische Weise, durch sehr durchdachte Oekonomie der Farbstufen, die er schon in seinen glasklaren Oelbildern dem Zweck der Darstellung einer kontinuierlichen Raumstaffelung unterstellt hat. In den meisten Fällen vermeidet er die Vielstimmigkeit
  komplementärer Akkorde, sein Prinzip der chromatischen Reduktion führt ihn bis an die Grenzen der Monochromie.

Kurt Leonhard Kunstkritiker Esslingen aus Magazin Kunst Nr. 34.

 aktuell

biografie

zu den bildern

werke

ausstellungen

beteiligungen

 

 

 

 

 

 

 ansprachen

literatur

bildgalerie

archiv

gästebuch

links

home